Es gibt viele Möglichkeiten, mit Enttäuschungen umzugehen.
Für viele reicht es jedoch möglicherweise nicht, einen Rückschlag zu überwinden oder den Schmerz wegzufressen.
In solchen Situationen kann es schwierig sein, deine Emotionen zu kontrollieren. Dies kann das tägliche Leben erschweren.
Situative Depression bezieht sich auf eine Form der Depression, die auftritt, wenn es eine signifikante Veränderung im Leben oder eine Enttäuschung gibt.
Dieser Zustand ist reaktiv und kann normalerweise aus einer quälenden Schwierigkeit resultieren, sich an die durch diese neue Situation verursachten Unterschiede anzupassen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass situationsbedingte Depressionen von Person zu Person unterschiedlich sein können. Hier sind einige Möglichkeiten, die Ihnen bei der Identifizierung helfen.
Situative Depression Verstehen
Situationsbedingte Depression ist nicht gerade eine anerkannte depressive Störung. Es ist eher ein informell anerkannter Zustand, bei dem jemand depressive Symptome in Verbindung mit Stress erlebt.
Diese Symptome treten in der Regel nach einem besonders traumatischen Ereignis auf. Wenn Sie beispielsweise einen geliebten Menschen verlieren, von einem langjährigen Job entlassen werden oder einen verheerenden Herzschmerz erleiden, können Ihre Emotionen auf die Spitze getrieben werden.
In solchen Fällen kann es einige Zeit dauern, sich an Gefühle der Verzweiflung zu gewöhnen, und Trauer und Traurigkeit können extrem schwer in den Griff zu bekommen sein.
Situative Depression kann als eine Art Anpassungsstörung klassifiziert werden, die innerhalb von ein bis drei Monaten nach einem belastenden Ereignis auftritt.
Da von den Menschen erwartet wird, dass sie einen normalen Trauerprozess durchlaufen, reichen Traurigkeitsgefühle oder Anpassungsschwierigkeiten nach einem solchen Ereignis möglicherweise nicht aus, um jede Darstellung dieser Emotionen als situative Depression zu klassifizieren. Die Reaktionen sollten nicht so belastend sein, dass sie von der normalen Reaktion auf die Triggersituation abweichen. Diese Reaktion kann auch die tägliche Funktionsfähigkeit beeinträchtigen.
Auch die natürliche Reaktion auf diese Faktoren kann je nach betroffener Person oder erkennbarem Stressor unterschiedliche Formen annehmen.
Situative Depressionssymptome
Situative Depressionssymptome können als eine Form der Stimmungsstörung beschrieben werden.
Aus diesem Grund können Ähnlichkeiten zwischen dieser psychischen Erkrankung und anderen Formen klinischer Depression (durch Stressoren hervorgerufene depressive Störungen) wie etwa schwere Depression oder bipolare Störung beobachtet werden.
Um jedoch zwischen beiden psychischen Erkrankungen zu unterscheiden, sollten wir beachten, dass Symptome einer Anpassungsstörung normalerweise auftreten, wenn die betroffene Person sich aktiv mit dem Ereignis beschäftigt, das die depressive Verstimmung hervorgerufen hat.
Wenn Sie beispielsweise über das belastende Ereignis sprechen oder daran erinnert werden, kann dies eine Flut negativer Emotionen auslösen, die mit der Depression verbunden sind.
Die Symptome bessern sich jedoch normalerweise, wenn der Stressor entfernt wird.
Eine situative Depression kann durch bestimmte Verhaltens- und emotionale Symptome identifiziert werden. Diese beinhalten:
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Besorgt sein
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Angst
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Schlaflosigkeit
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Traurigkeit
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Schlechte Laune
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Gewichtszunahme
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Gewichtsverlust
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Häufiges Weinen
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Schlechte Konzentration
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Steh früh morgens auf
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Gefühle der Hoffnungslosigkeit
Unabhängig davon, wie sehr sich die üblichen Symptome anfühlen mögen, verschwinden sie in der Regel innerhalb von sechs Monaten ab dem Zeitpunkt, an dem das/die belastende(n) Lebensereignis(e) eingetreten ist.
Die Symptome können auch bearbeitet werden, wenn die Lebensstressoren oder die damit verbundenen Ergebnisse beseitigt werden.
